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Warum du nie wieder Kalorien zählen solltest

Hier verrate ich dir warum Kalorienzählen dich nicht zum Abnehmen führt

Du willst abnehmen? Na dann iss doch einfach weniger, als du verbrennst!

Bestimmt hast du diese Empfehlung so oder so ähnlich schon gehört.

Tatsächlich ist ein Kaloriendefizit die Grundlage einer jeden Gewichtsabnahme. Doch wie erreicht man dieses am besten? Eine naheliegende Antwort lautet Kalorien zählen. Klingt auch erstmal logisch – zähle alle deine Kalorien und bleibe täglich unter deinem Verbrauch. Früher oder später muss das doch zur Traumfigur führen, oder?

Die Antwort hierauf ist in den meisten Fällen ein klares Nein. Denn, was in der Theorie einfach klingt, entpuppt sich in der Praxis als nervig und schwer durchführbar. Falls du Abnehmen durch Kalorienzählen schon versucht hast, weißt du das bestimmt selbst. Vielleicht bist du aber auch auf diesen Artikel gestoßen, da du es zum ersten Mal ausprobieren möchtest. So oder so, du bist hier goldrichtig!

In den kommenden Minuten erfährst du, warum das Zählen von Kalorien meist Stress und Hunger verursacht und warum du es deshalb sein lassen solltest. Außerdem lernst du, was du stattdessen tun kannst, um auf natürlichem Wege ein Kaloriendefizit und damit endlich dein Wunschgewicht zu erreichen.

Kalorien zählen – Theorie vs. Praxis

Abnehmen durch Kalorienzählen basiert darauf, dass du weniger Energie zu dir nimmst, als du verbrennst. Eine geläufige Empfehlung lautet 300 Kalorien Defizit pro Tag. Womit wir schon beim ersten Problem wären.

Wie hoch ist mein Kalorienverbrauch?

Für die Errechnung deines persönlichen Kalorienverbrauches gibt es zwar mathematische Formeln, doch diese liefern nur eine grobe Annäherung. Dein tagesaktueller Energieverbrauch hängt von zu vielen Faktoren ab, als dass man ihn so einfach berechnen könnte. Unter anderem diese Faktoren haben Einfluss auf den Kalorienverbrauch:

  • grundlegende Geschwindigkeit des Stoffwechsels
  • hormoneller Zustand
  • körperliche Aktivität heute
  • Nachbrenneffekt vergangener Aktivität
  • Ernährung
  • Muskelmasse


Kalorien zählen scheitert also schon an der absoluten Grundlage. Denn, wenn du nicht genau weißt, wie viele Kalorien du verbrennst, wie willst du dann 300 Kalorien weniger essen?

Wie zähle ich Kalorien?

Selbst wenn du deinen täglichen Energieverbrauch genau kennen würdest, woher weißt du denn, wie viele Kalorien du zu dir nimmst? Zwar gibt es Kalorienzähler Apps, doch diese liefern nur ungenaue Werte. Denn fakt ist, möchtest du den genauen Kalorienwert einer Mahlzeit, brauchst du auch das genaue Gewicht jeder einzelnen Zutat.

Und jetzt mal Hand aufs Herz. Kalorienzähler App hin oder her. Kalorien zählen ist und bleibt nervig. Oder, wie einladend klingt es für dich, jede Mahlzeit genau zu analysieren und die Zutaten in eine App zu tippen?

Kalorienzählen macht Hunger

Bestimmt kennst du folgendes Phänomen. Du fühlst dich im Moment nicht hungrig. Doch dann redet jemand über eine leckere Mahlzeit, du siehst etwas im Fernsehen oder deine Aufmerksamkeit wird sonst irgendwie aufs Essen gelenkt. Schwupps – schon hast du Hunger.

Genau das Gleiche passiert beim Kalorienzählen. Du hast deine Aufmerksamkeit ständig beim Thema Essen. Wie viele Kalorien habe ich heute schon zu mir genommen? Wie viele darf ich noch? Was kann ich jetzt noch essen?

Das Zählen von Kalorien führt dadurch zu mehr Hunger, was für dein Abnehmziel alles andere als hilfreich ist.

Kalorienzählen verursacht Stress

Was passiert, wenn du zum Essen eingeladen wirst, aber nur noch 200 Kalorien essen darfst. Was, wenn eine Kollegin Kuchen mitbringt? Was, wenn du den Kaloriengehalt einer Mahlzeit nicht bestimmen kannst? Oder was, wenn du am Ende des Tages merkst, dass du dein Kalorienlimit überschritten hast?

Bei den meisten Menschen führt Kalorien zählen in irgendeiner Form zu Stress. Und Stress ist tatsächlich das Letzte, was du brauchst, wenn du abnehmen möchtest. Laut zahlreicher Studien machen Stresshormone nämlich dick, indem sie zum Beispiel Heißhunger verursachen und den Stoffwechsel stören.

Kalorien zählen und Psychologie

Was passiert, wenn du weißt, dass du etwas nicht bekommen kannst? Richtig, du willst es erst recht. Das ist ein geläufiges psychologisches Phänomen und lässt sich in allen Lebensbereichen beobachten. Grund dafür ist dein Unterbewusstsein. Auf Verbote und Einschränkungen reagiert dieses gern wie ein trotziges Kind.

Wenn du dir durch Kalorienzählen also bestimmte Nahrungsmittel verbietest, sorgst du damit nur für mehr Lust auf genau diese Dinge.

Kaloriendefizit zu groß

Damit du trotz ungenauer Werte durch Kalorienzählen ein Defizit erreichst, wird oft ein sehr geringes Tageslimit angesetzt. Nehmen wir als Beispiel einfach mal 800 Kalorien. Hältst du diesen Wert ungefähr ein, nimmst du anfangs erstmal ab. Langfristig verursacht ein solches Kaloriendefizit jedoch Probleme.

Heißhunger

Wenn du weniger Kalorien zu dir nimmst, als du verbrennst, schüttet dein Körper das Hormon Ghrelin aus und gleichzeitig sinkt dein Insulinspiegel. Infolgedessen bekommst du Hunger. Ist dein Kaloriendefizit sehr groß, wird sehr viel Ghrelin ausgeschüttet. Das sind die Momente, in denen du eine Heißhungerattacke bekommst und dich nur schwer oder gar nicht mehr kontrollieren kannst.

Es droht ein regelrechter Fressanfall, bei dem du eine ganze Tafel Schokolade oder andere Kalorienbomben verputzt.

Stoffwechsel schläft ein

Nimmst du über mehrere Tage weniger Kalorien zu dir als du verbrennst, reagiert dein Körper mit einer Verlangsamung des Stoffwechsels. Infolge musst du immer weniger essen, um weiter ein Kaloriendefizit zu erreichen. Das Problem ist zudem, dass dieser Zustand auch nach dem Kalorienzählen noch anhält.

Studien zeigen zum Beispiel, dass die Aktivität deiner Schilddrüse noch Monate nach einer Diät herabgesetzt sein kann.

Die bessere Alternative zum Kalorienzählen

Das Zählen von Kalorien ist also nicht der richtige Weg zum Abnehmen – so viel sollte mittlerweile klar sein. Doch wie erreichst du dann eine sinnvolle Kalorienmenge, die dich langfristig an dein Wohlfühlgewicht bringt?

Die Antwort lautet Intuitives Essen. Das bedeutet, auf den Körper und seine Signale wie zum Beispiel Hunger und Sättigung zu hören und damit ganz natürlich abzunehmen. Denn dein Körper ist mit einem ausgeklügelten System ausgestattet, dass dich automatisch zu deinem genetischen Idealgewicht führt, vorausgesetzt es funktioniert.

Das Problem ist, dass dieses System durch unnatürliches Essverhalten, Stress und vor allem Diäten komplett durcheinander kommt. Als Folge sendet dein Körper immer öfter die falschen Signale. Beispiele hierfür sind ständiges Hungergefühl oder Probleme mit dem satt werden. Anstatt dieses problematische Verhalten des Körpers in den Griff zu bekommen, wird oft nur eine weitere Diät gestartet und damit nur für noch mehr Probleme gesorgt.

Das Ziel muss sein, eine gute Verbindung zum eigenen Körper herzustellen und dessen Signale für Hunger, Sättigung und Lust auf spezifische Nahrungsmittel zu optimieren. Kalorien zählen wird damit absolut überflüssig.

Stell dir einfach mal vor, dein Körper würde dich beim Abnehmen unterstützen, indem er:

  • nur Hunger hat, wenn du wirklich etwas benötigst
  • keine Heißhungerattacken mehr hat
  • immer im richtigen Moment satt wird
  • dir immer sagt, was du gerade an Nährstoffen benötigst
  • keine übermäßige Lust auf ungesundes Essen hat


Wie einfach wäre abnehmen in diesem Fall?

Intueat statt Kalorien zählen

Intueat, ein von Dr. med. Mareike Awe entwickeltes Online-Programm, basiert genau auf diesem Grundsatz. Es geht darum mit deinem Körper zusammenzuarbeiten statt gegen ihn. Über eigens dafür entwickelte Übungen lernst du, die Signale deines Körpers besser wahrzunehmen und langfristig zu normalisieren. Als Resultat steuerst du langsam aber sicher auf dein persönliches Wohlfühlgewicht zu – ohne Diät und vor allem ohne Stress.

Was ein wenig zu schön klingt, um wahr zu sein, wurde mittlerweile von über 20.000 Programm-Teilnehmern bestätigt. Vergiss deshalb bitte Abnehmen durch Kalorien zählen und übe dich stattdessen im Intuitiven Essen.

In Ihrer Podcastfolge spricht Mareike über die Wahrheit über das Kaloriendefizit beim Abnehmen und warum man auf Kalorienzählen verzichten sollte:

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