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Warum Du OHNE Ernährungsplan abnehmen solltest

Was Ernährungspläne wirklich bewirken

Einige sind zuerst verblüfft, wenn sie hören, dass sie von uns keinen Ernährungsplan erhalten werden. Doch genau das ist der Schlüssel zum Erfolg: Abnehmen ohne Ernährungsplan. Du fragst Dich warum? Das Geheimnis ist die Zusammenarbeit mit Deinem Körper.

Bei Diäten wird Dir meistens suggeriert, dass Abnehmen im Zusammenhang mit deren Ernährungsplan steht. Doch das ist ein Trugschluss. Woher sollen die Diätmacher wissen, welche Bedürfnisse Dein persönlicher Körper hat? Und wie soll ein und derselbe Ernährungsplan bei jedem gleich funktionieren? Schließlich ist jeder Körper individuell. Oftmals werden Dir bei einem Ernährungsplan Rezepte mit strikten Vorgaben an Lebensmitteln aufgetragen. Neben den Rezepten stehen ganz vorsorglich die Kalorien pro Portion. Unabhängig davon, wie Deine individuellen Bedürfnisse sind. Montag gibt es dies, Dienstag gibt es jenes: Da bleibt wenig Platz für den eigenen Geschmack und Appetit. Manchmal wird nicht nur der Tag bestimmt, an dem Du genau dieses Rezept nachkochen sollst, sondern sogar die Uhrzeit oder die Stunden zwischen den einzelnen Mahlzeiten.

Solche festen Ernährungspläne sind auf Dauer schwer durchzuhalten. Das ist aber ganz normal. Durch die vorgeschriebenen Mahlzeiten, inklusive genauer Einkaufsliste, werden Dir gleichzeitig alle anderen Speisen, auf die Du viel mehr Appetit bei Hunger hast, verboten. Ein Ernährungsplan schließt nämlich automatisch und kategorisch aus. Was Du dann tust, ist verzichten. Der Verzicht wiederum führt zu Heißhunger. Denn sobald Du Dir Lebensmittel und bestimmte Mahlzeiten verbietest, werden genau diese Dinge interessanter. Das hat nicht nur zur Folge, dass Deine Lebensqualität unter dem Ernährungsplan leidet, sondern der Heißhunger wird immer intensiver, bis Du dem Plan nicht mehr folgen kannst und stattdessen unkontrolliert die „verbotenen“ Lebensmittel isst. Diese Lebensweise ist nicht gesund und auch wenig förderlich, um langfristig abzunehmen.

Dasselbe gilt für Sport und Fitness: wird Dir in einem Ernährungsplan vorgeschrieben, bestimmte Sporteinheiten zu absolvieren, stehen sie in direktem Zusammenhang mit dem Ziel, abzunehmen. Dadurch wird das Essverhalten unmittelbar an den Sport gekoppelt. Die Schlussfolgerung, die daraus meist entsteht, ist Sport als Rechtfertigung für das Essen. Das ist leider der falsche Ansatz. Du solltest vielmehr Sport machen, um ein gutes Körpergefühl zu haben, Dich also aktiv und fit zu fühlen. Sport sollte ein Ausgleich für Dich sein, bei dem Du den Kopf frei bekommst. Denn genau das kann Sport: Dir dabei helfen, Stress zu reduzieren und ein besseres Körpergefühl zu bekommen. Mehr Informationen zu diesem Thema findest Du in dem Blogpost 5 Gründe, warum Sport gut für unseren Körper ist. 

Intuitiv essen ohne einschränkende Vorschriften

Warum es Dir und Deinem Körper ohne Ernährungsplan bessergeht, wirst Du sehr schnell spüren, wenn Du in Zukunft auf folgende Aspekte beachtest. Denn wer könnte Dir einen besseren Ernährungsplan erstellen, als Dein eigener Körper? Wenn Du intuitiv isst, hast Du einen neuen, ganz eigenen „Ernährungsplan“.

Versuche, Diät- und Ernährungspläne über Bord zu werfen und Dich stattdessen mit Deinem Körper auseinanderzusetzen: Höre auf seine Hunger- und Sättigungssignale.

  • Iss aus körperlichem Hunger und nicht, um Deine Emotionen mit Lebensmitteln zu befriedigen. Wann bist Du wirklich hungrig? Achte und reagiere darauf. Gib Deinem Körper die Speisen, die er verlangt. Frage Dich, was Dir schmeckt und guttut. Greife dabei gerne auf Deine Erfahrungswerte zurück: Welche Ernährung hat Dir bisher geschmeckt und gutgetan?
  • Achte beim Essen darauf, bei angenehmer Sättigung aufzuhören. Du kannst dafür zwischenzeitlich kleine Pausen einlegen und dabei tief durchatmen. Frage Dich, ob Dir die Speise bei Deinem nächsten Bissen noch schmeckt. Im Mittelpunkt steht, dass Du dich wohlfühlst und den Hunger stillst, ohne Dich zu überessen.
  • Zu guter Letzt ist es enorm wichtig, dass Du langsam isst und Deine Mahlzeit auch genießt. So lernst Du das Essen und die freie Auswahl zu schätzen. Außerdem hilft Dir langsames und genussvolles Essen dabei, Deine Hunger- und Sättigungsgefühle besser einzuschätzen.
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