Befindest Du dich gerade mitten im Wahnsinn der Wechseljahre und fragst dich,…
- … warum dein Körper und dein Gefühlszustand sich verändern?
- … warum du an Beschwerden wie Hitzewallungen oder Schlafstörungen leidest?
- … warum du trotz Diäten besonderes rund um den Bauch zunimmst?
- … wie du trotz Wechseljahren langfristig abnehmen kanns?
Es erwarten dich unter anderem 3 praktische Tipps, um in den Wechseljahren abnehmen zu können und eine Hilfestellung, mit der ich dich bei deiner Reise zum Wohlfühlgewicht Schritt für Schritt an der Hand nehme.
Table of Contents
Menopause & Wechseljahre Symptome
Wenn du zunächst erfahren möchtest, was in den Wechseljahren mit deinem Körper passiert und wie dich diese Veränderungen vom Abnehmen abhalten, dann klicke auf das jeweilige Plus und Minus (+/-), um das Kapitel auszuklappen.
Möchtest du jedoch direkt erfahren, wie du trotz Wechseljahren abnehmen kannst, dann überspringe dieses Kapitel einfach.
Es wird immer wieder von der Menopause oder den Wechseljahren gesprochen. Du befindest dich vielleicht gerade mitten im Gefühlschaos und dein Körper ist nicht mehr der gleiche wie einst mit 30?
Möglicherweise fühlst du dich auch irgendwie wieder zurückversetzt in die Zeit der Pubertät, wo plötzlich Dinge mit dir passieren, die für dich fremd sind, unangenehm, dir vielleicht sogar Angst machen …
Damit Du ein besseres Gefühl für dich und deinen Körper bekommst, möchte ich dir erst einmal erklären, was mit den beiden Begriffen Menopause und Wechseljahre überhaupt gemeint ist.
Ein Verständnis für das, was mit deinem Körper passiert, hilft dir, dich sicherer zu fühlen und nicht so hilflos dem Gesetz der Natur ausgesetzt zu sein. Denn wenn du verstehst, was gerade mit dir passiert, kannst du deinen Körper auch aktiv unterstützen, wie auch du im Laufe dieses Beitrags lesen wirst.
Die komplette Hormonumstellung einer Frau bezeichnet man als “Wechseljahre”. Der Fachbegriff hierfür lautet “Klimakterium”. Genau wie die Pubertät sind die Wechseljahre ein allmählicher Prozess, der sich über mehrere Jahre (durchschnittlich 7 Jahre) zieht – beginnend in der Regel mit Ende 30/Anfang 40 und endet bei Anfang/Mitte 50 Jahren. Die Menopause hingegen beschreibt “nur” die allerletzte Monatsblutung im Leben einer Frau.
Frauen in den Wechseljahren durchlaufen dabei verschiedene Phasen, die ich dir weiter unten erkläre.
Danach kannst du besser einschätzen, in welcher Phase du gerade bist und dadurch auch leichter feststellen, wie du deinen Körper JETZT besser unterstützen kannst.
Die Lebensphase der Wechseljahre schleicht sich leise in Form der Prämenopause an, die bis ca. Mitte/Ende 40 geht. Deine Monatsblutung kommt hier noch normal, doch es muss nicht jeder Zyklus einen Eisprung haben. Die reifenden Follikel, die sich darum kümmern, die Gebärmutterschleimhaut für das Einnisten des Embryos vorzubereiten, verringern sich immer mehr. Da diese Umstellung meist Ende der 30er beginnt, tickt für viele Frauen die biologische Uhr.
Für den Eisprung zuständig ist das sogenannte “Progesteron”. Dieses verringert sich jedoch ebenfalls in dieser Zeit, sodass es zu verkürzten Zyklen mit z.B. Schmierblutungen oder zu verlängerten Zyklen mit starken Blutungen kommen kann. Vielleicht hast Du das während deinen Wechseljahren ja auch schon hin und wieder beobachtet?
Außerdem berichten viele Frauen in der Prämenopause von den berühmten PMS-Symptomen (Prämenstruelles Syndrom), wie beispielsweise Reizbarkeit, Ungeduld, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Brustspannen oder gar schlechter Schlaf.
Doch vielleicht hast du auch noch etwas anderes beobachtet. Vielleicht fällt dir während dieser Zeit deiner Wechseljahre eine Veränderung auf der Waage auf? Die zeigt nämlich plötzlich eine Gewichtszunahme. Obwohl du nichts an deinen Gewohnheiten verändert hast! Auch das lässt sich durch den Progesteronabfall erklären. Denn keine Angst, es muss sich hier nicht gleich um Fett handeln. Hier kommt das Östrogen ins Spiel, das ebenfalls am Schleimhautaufbau der Gebärmutter beteiligt ist. Dieses gewinnt nämlich nun die Oberhand und fördert Wassereinlagerungen und begünstigt damit die Gewichtszunahme.
Auch in Sachen Gesundheit können sich hier Änderungen ergeben. Die Häufigkeit der Schilddrüsenerkrankungen nimmt in diesem Lebensabschnitt zu, insbesondere die Unterfunktion wird in Studien häufig erwähnt. Hier wird der Stoffwechsel verlangsamt, was ebenfalls zur Gewichtszunahme führen kann. Hier empfiehlt es sich, einen Arzt des Vertrauens aufzusuchen und die Schilddrüsenwerte checken zu lassen.
Gegen Ende 40 beginnt im Durchschnitt dann die Perimenopause mit den gravierendsten hormonellen Veränderungen im weiblichen Körper. Ganz wichtig: Ich möchte dir hier zeigen, wie unglaublich dein Körper ist und was er alles ohne deine aktive Entscheidungsfunktion im Hintergrund regelt. Er ist ein einziges Wunder, mach dir das immer wieder bewusst.
Etwa ⅓ der Frauen berichten von folgenden Wechseljahresbeschwerden, die in der Perimenopause auftreten können: Schlafstörungen, Gelenkschmerzen, Trockenheit der Schleimhäute und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Angst, Reizbarkeit, Depression, Herzklopfen, Herzrasen, Hauttrockenheit, Müdigkeit, Reizbarkeit. Die Lebensqualität und Funktionsfähigkeit im Beruf und Alltag werden durch diese Symptome stark eingeschränkt und machen zahlreichen Frauen sehr zu schaffen. Abnehmen in den Wechseljahren ist unter diesen Umständen schier unmöglich. Irrtum! Doch dazu später mehr.
In dieser Wechseljahrsphase verringert sich die Anzahl an den heranreifenden Follikeln sehr deutlich und die Qualität der Eizellen ebenfalls. Jetzt fängt auch der Östrogenspiegel deutlich an zu sinken. Dein Gehirn bemerkt den fallenden Hormonspiegel und versucht die Eierstöcke noch einmal zur Hormonbildung anzuregen. Im Blut erkennt man das deutlich am steigenden FSH-Wert (Follikel stimulierendes Hormon). Der Östrogenspiegel kann noch einmal deutlich nach oben gehen, um dann umso mehr abzustürzen. Die Gebärmutterschleimhaut wird dabei aufgebaut, aber durch das fehlende Progesteron nicht mehr abgebaut. Das kann zu starken Blutungen führen. Falls deine Blutung ungewöhnlich lange dauern sollte, konsultiere bitte einen Arzt. In dieser Phase kann es aber auch zu sehr schwachen und kurzen Zyklen kommen.
Das fehlende Östrogen hat auch andere Auswirkungen. Denn normalerweise hilft es, den Cortisolspiegel (Cortisol ist unser Stresshormon) im Körper zu regulieren. Sinkt der Hormonspiegel, ist der Körper nicht mehr in der Lage, das Cortisol so effektiv wie bisher zu regulieren. Viele Situationen empfindest Du nun als viel stressiger und aufwühlender als vor den Wechseljahren.
Viele Frauen befinden sich aber auch in dieser Zeit in einem Wandel. Vielleicht zieht dein Kind von zu Hause aus, oder du nimmst nun ganz deutlich den Alterungsprozess wahr und wertest das und dich selbst dadurch negativ und nicht mehr so wertvoll wie früher.
Da nun auch der Cortisolwert ansteigt, wird gleichzeitig die Produktion der Geschlechtshormone noch mehr eingeschränkt. Die Wechseljahrsbeschwerden verstärken sich dadurch noch mehr und dein Körper befindet sich in einem Dauer-Alarm-Zustand. Außerdem wird auch das Risiko für viele Erkrankungen erhöht, z.B. Bluthochdruck, Diabetes, Depressionen, Osteoporose, Autoimmunerkrankungen.
Folgende Symptome zeigen dir außerdem, ob dein Cortisolspiegel (zu) hoch ist und deiner Gesundheit langfristig schaden kann: Bluthochdruck, gestörter Schlafrhythmus, Konzentrationsschwäche, schlechtes Gedächtnis, Anfälligkeit für Infektionen, chronische Erkrankungen, Bauchfett, Heißhungerattacken, geringere Leistungsfähigkeit bzw. längere Regenerationszeit sowie schnellere Reizbarkeit und große Ungeduld.
Das ganze steigert sich dann bis zu dem Moment, wo man die letzte Periode hat. Die Menstruation setzt komplett aus, da die Follikel nicht mehr ausreichend Östrogene produzieren können und damit der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut verhindert wird. Das durchschnittliche Alter der Menopause liegt bei 52 Jahren.
Jetzt hast du es fast geschafft! Es folgt die Postmenopause, in der sich der Hormonspiegel so allmählich stabilisiert und der Körper sich an die hormonelle Umstellung gewöhnt. Es können zwar postmenopausale Symptome in Form von Hitzewallungen, vaginale Beschwerden z.B. Scheidentrockenheit, Schlafstörungen, Depressionen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme auftreten- müssen aber nicht!
Experten zeigen in verschiedenen Studien, dass dein Lebensstil ganz entscheidend ist, wie Du mit den Wechseljahren zurechtkommt. Es gibt Frauen, die kaum Probleme haben, ihr Stoffwechsel sich schnell an den neuen Hormonhaushalt anpasst und wirklich gut durch diese Zeit kommen. Denn allgemein gilt, wer sich früher um eine gesunde Hormonbalance kümmert, der hat es in diesen Jahren deutlich leichter. Wenig Schlaf, viel Alkohol und Rauchen in den Jahren davor sind zum Beispiel eher kontraproduktiv.
Mein erster Tipp an dieser Stelle: Wir sitzen alle im selben Boot! Tausche dich mit Freundinnen, Arbeitskollegen oder Bekannten aus, die sich ebenfalls in den Wechseljahren befinden oder sie vielleicht auch schon hinter sich gebracht haben. Vielleicht könnt ihr euch gegenseitig Tipps geben und euch unterstützen!
Warum nimmst du in den Wechseljahren an Gewicht zu?
Wieso fällt dir das Abnehmen in den Wechseljahren so verdammt schwierig, obwohl du an deinem aktuellen Lebensstil nichts geändert hast?
Im Folgenden Abschnitt zeige ich dir, welche Faktoren eine Rolle dafür spielen, dass du in den Wechseljahren zunimmst.
Dabei lernst du auch, warum Diäten dir nicht helfen, sondern das Problem noch schlimmer werden lassen.
1. Grund: Du hattest vorher schon Probleme beim Abenhen
Viele Frauen haben Probleme dabei, abzunehmen.
Dies kann verschiedene und teils sehr individuelle Gründe haben.
Vor den Wechseljahren mag das für dich nicht schlimm gewesen sein oder du warst dir gar nicht bewusst darüber, warum du nicht so leicht abnimmst, wie du eigentlich könntest. Oft sind Diäten der Grund denn sie verlangsamen den Stoffwechsel und sorgen für ein gestörtes Essverhalten (auch, wenn du gerade gar keine machst)!
Daher ist es extrem wichtig, zunächst zu verstehen, was dir bereits vor den Wechseljahren das Abnehmen erschwert hat.
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2. Grund: Weniger Kalorienbedarf, gleiche Gewohnheiten
Ein weiterer entscheidender Grund, den viele außer Acht lassen, ist der täglicher Kalorienbedarf (Grundumsatz), der sich mit dem Alter verändert.
Dein Energieumsatz (also das Kalorien-verbrennen) findet vorwiegend in den Muskeln statt, doch auch die Muskelmasse nimmt im Alter ab. Außerdem verlangsamt sich automatisch dein Stoffwechsel.
Deine Essgewohnheiten bleiben aber in der Regel erst einmal gleich (wie bspw. Portionsgröße) und auch dein Bewegungspensum wird erstmal nicht verändert. Fazit: Du nimmst wie von alleine an Körpergewicht zu.
Die Gewichtszunahme tritt meist zwischen einem Alter von 50 und 60 Jahren auf. Sie ist am deutlichsten spürbar gegen Ende der Peri-und in der Postmenopause. Bei bis zu 90 Prozent der Frauen zwischen 45 und 55 steigt mit beginnenden Wechseljahren der Körperfettanteil.
Doch vorsicht: wie du gleich erfährst, ist auch hier eine Diät nicht die Lösung!
3. Grund: Östrogenmangel und Hormone als Abnehmbremse
Hormone und besonders der Wandel deines Östrogenspiegels sorgen ebenfalls dafür, dass du in den Wechseljahren zunimmst.
Die Östrogendominanz in der frühen Phase der Prämenopause kann es zu Wassereinlagerungen im Bereich der Hüfte und Oberschenkel kommen.
Später kommt es dann zum Östrogenmangel, der zur Gewichtszunahme am Bauch und Hüftbereich führt, da sich hier das “Stress-Fett”, ausgelöst durch Cortisol, anlagert. Aus der Birnenform wird der Apfel.
Übrigens muss man nicht in den Wechseljahren sein, dass Stress und ein damit zu hoher Cortisolspiegel zu Bauchfett führen kann.
Das Bauchfett gilt allgemein als das “gefährlichste” und “lästigste” Körperfett. Es gefällt uns aus ästhetischen Gründen nicht und es erhöht das Risikofaktor für Herzerkrankungen und Typ-2-Diabetes.
Machst du jetzt unter diesen Umständen noch eine Diät, dann ist der Körper vollkommen überlastet. Eine Diät bedeutet Stress und damit: mehr Cortisol, mehr Bauchfett, ein noch langsameren Stoffwechsel und immer mehr Gewichtszunahme.
Doch du kannst deine Hormone ins Gleichgewicht bringen, um in den Wechseljahren kinderleicht abzunehmen. Dazu habe ich unten eine Schritt-für-Schritt-Hilfestellung für dich!
4. Grund: Schlafmangel
Ja, auch Schlaf ist ein wichtiger Faktor! Eine große Studie der Mayo Clinic mit über 68.000 Frauen zeigte 2017, dass Frauen, die nur 5 Stunden oder weniger schlafen, deutlich schneller und mehr zunehmen, als wenn man mindestens 7 Stunden Schlaf hat.
Denn die Folge von schlechtem Schlaf ist die Ausschüttung von Ghrelin (regt Heißhunger an) und Reduktion von Leptin (ist für das Sättigungsgefühl zuständig). Außerdem führt Schlafmangel zu noch mehr Stress im Alltag, was eben wieder den Cortisolspiegel ansteigen lässt.
Schlafmangel ist schlecht für die Gesundheit und ein weiterer Kilo mehr auf der Waage. Auch schlechter Schlaf bringt deine Hormone also weiter aus dem Gleichgewicht und lässt dich zunehmen.
Gezielt abnehmen in den Wechseljahren – Hormone im Gleichgewicht
Du siehst also, dass du auf keinen Fall eine Diät machen solltest, um in den Wechseljahren abzunehmen.
Wichtiger sind guter Schlaf, eine Ernährung die deine Hormone ins Gleicgewicht bringt und Anti-Stess-Methoden.
Arbeite wieder mit deinem Körper zusammen. Damit du das speilend leicht schaffst, nehme ich bei meinem Programm “Hormone im Gleichgewicht” Schritt für Schritt an die Hand.
Unter anderem mit Einschlafaudios, tollen Rezepte zum Abnehmen in den Wechseljahren und vielen Audio- und Videoinhalten, damit du gezielt in den Wechseljahren abnehmen kannst. Im Link zu dem Programm findest du auch viele Erfahrungsberichte.
Bringe deine Hormone ins Gleichgewicht! Klicke auf den grünen Button und löse jetzt deine unsichtbare Abnehm-Handbremse.
Endlich spielend leicht abnehmen
Bring deine Hormone zurück in ihre Balance
Hormone können unsichtbare Dickmacher sein!
Erfolgsgeschichten - 10kg abnehmen in den Wechseljahren
Schon über 100.000 TeilnehmerInnen haben durch mein Programm ihr Wohlfühgewicht erreicht. Viele davon in den Wechseljahren. Eine Erfahrung damit, über 10 kg in den Wecheljahren abzunehmen, hat zum Beispiel
Zum Beispiel die fabelhafte Catrin, die in den Wechseljahren über 40 kg verloren hat.
Aber auch Renate hat unfassbare 42 kg in den Wechseljahren abgenommen. Ihr Interview mit mir findest du hier.
Rezepte zum Abnehmen in den Wechseljahren
Meine speziellen Rezepte zum Abnehmen in den Wechseljahren bekommst du im Programm “Hormone im Gleichgewicht. Doch auf meinem Blog habe ich dir zusätzlich auch einige meiner persönlichen Lieblingsrezepte fürs intuitive Essen zusammengestellt. Klicke hier, um zu den Rezepten zu kommen.